in Arbeit mit Update Dezember

Holz in der Hütt’n


Zwei Premieren auf einmal – die erste Freihandschnecke und der erste Anschäfter. Ziel war die Minimierung des Verschnittes auch wenn der Ansatzwinkel nicht optimal gewählt wurde.


Der Zargenkranz nimmt Form an und der Boden ist zumindest grob angezeichnet. Zum Einsatz kommt wieder eine schöne einteilige Planke. Die Decke ist mittlerweile gefugt, ein Schritt der dieses Mal ganze zwei Nachmittage und dutzende Anläufe in Anspruch genommen hat, da ich mich erst an eine neue Raubank gewöhnen musste.
Das ganze Projekt zieht sich bisher etwas in die Länge, mitunter auch wegen der erfolgten Neulackierung von No.1 und zusätzlicher Modifikationen. Auch Nummer zwei durfte nochmals auf den OP-Tisch. Aber in der Ruhe liegt die Kraft und Winterzeit ist auch Werkstattzeit.
Nun aber weiter mit der Deckenform aus dem rohen gefugten und zusammengefügten Blöcken.




Zargenkranz

mit Eckblöcken

Passung der C-Bügel mit der Decke

Und die Ecken von außen.


Und weiter geht es mit der Decke und dem Aushub des sogenannten Adergrabens


Danach geht es an die Einlage, die nicht nur eine optische Zierde, sondern vor allem auch der Riss-Prävention dienlich ist.

Diese wird mit Knochenleim eingeleimt und ich lasse den Kanal dabei bewusst etwas aufquellen für eine gute Passung. Danach wir der Überstand mit dem Geigenbauhobel und der Ziehklinge abgetragen.

Es folgt die Ausarbeitung des Inneren, erst grob mit dem Stecheisen, dann folgen Hobel und Ziehklinge.

Dabei werden immer wieder die Deckenstärken ausgemessen.

Es folgt das Ausmessen und Anzeichnen der F-Löcher

Die Auskehlung der F-Löcher und die erste Randbearbeitung mit dem Messer für eine saubere Kontur und Phase.




